Der 20. September 2025 bringt Deutschland ein faszinierendes Wetterphänomen: Während im Süden spätsommerliche Temperaturen für Badewetter sorgen, zeigt sich der Norden bereits herbstlich unbeständig. Diese markante Nord-Süd-Teilung macht den Tag besonders interessant für alle, die ihre Aktivitäten wetterabhängig planen möchten.
Berlin präsentiert sich von seiner sonnigen Seite
Die Hauptstadt bleibt morgen komplett trocken – kein einziger Regentropfen ist zu erwarten. Mit 27,8 Grad erreicht Berlin angenehme Sommerwerte, die zum Verweilen im Freien einladen. Die morgendlichen 15,6 Grad sorgen für einen erfrischenden Start in den Tag, bevor die Sonne richtig Kraft entwickelt. Besonders bemerkenswert ist die moderate Wolkenbedeckung von nur 47 Prozent, was reichlich Sonnenschein garantiert. Die Luftfeuchtigkeit von 69 Prozent bleibt im komfortablen Bereich, während der sanfte Wind mit 10,4 km/h für eine angenehme Brise sorgt. Diese Kombination macht Berlin zu einem idealen Ort für Stadtbummel, Radtouren oder entspannte Stunden in den Parks.
München verwöhnt mit perfektem Spätsommerwetter
Regen? Fehlanzeige in der bayerischen Landeshauptstadt! Mit einer verschwindend geringen Regenwahrscheinlichkeit von nur 3,2 Prozent steht einem trockenen Tag nichts im Weg. München übertrifft sogar Berlin mit stolzen 28,5 Grad – ein Wert, der noch einmal richtig Lust auf Sommer macht. Die nächtlichen 13,9 Grad zeigen allerdings schon leichte herbstliche Tendenzen, was für erholsamen Schlaf bei geöffnetem Fenster sorgt. Mit nur 34 Prozent Wolkenbedeckung strahlt die Sonne fast ungehindert vom Himmel. Der besonders schwache Wind von 5,8 km/h lässt die Wärme richtig zur Geltung kommen. Die Luftfeuchtigkeit von 67 Prozent macht das warme Wetter angenehm erträglich – perfekte Bedingungen für den Englischen Garten oder einen Biergarten-Besuch.
Hamburg zeigt sich wechselhaft
In der Hansestadt wird es spannend: Obwohl die Regenwahrscheinlichkeit bei 42 Prozent liegt, bleiben nennenswerte Niederschläge aus. Diese Ungewissheit macht das Hamburger Wetter typisch norddeutsch unberechenbar. Mit 25,8 Grad bleibt es durchaus warm, auch wenn die Werte nicht an Süddeutschland heranreichen. Die morgendlichen 15,3 Grad laden zu einem gemütlichen Kaffee ein, bevor der Tag richtig beginnt. Auffällig ist die hohe Luftfeuchtigkeit von 79 Prozent – ein Zeichen für die maritime Lage der Stadt. Die dichte Wolkendecke von 73 Prozent sorgt für diffuses Licht, während der moderate Wind von 10,4 km/h für Bewegung in der Luft sorgt. Trotz der Unsicherheit bezüglich Regen lässt sich der Tag gut im Freien verbringen.
Bremen muss mit Schauern rechnen
Hier wird es feucht: Mit 61 Prozent Regenwahrscheinlichkeit sollten Bremer morgen definitiv den Regenschirm einpacken. Zwar fallen nur minimal 0,1 Millimeter Niederschlag, doch die hohe Wahrscheinlichkeit macht Schauer sehr wahrscheinlich. Die Temperaturen bleiben mit 24,9 Grad durchaus angenehm, auch wenn sie niedriger ausfallen als in Süddeutschland. Morgendliche 14,5 Grad sorgen für einen kühlen Start, während die extrem hohe Luftfeuchtigkeit von 82 Prozent die Luft schwül werden lässt. Mit 71 Prozent Wolkenbedeckung bleibt die Sonne oft verborgen. Der kräftige Wind von 14,8 km/h bringt immerhin Bewegung in die feuchte Luft und lässt Schauer schnell vorbeiziehen. Aktivitäten unter Dach oder mit flexiblen Rückzugsmöglichkeiten sind hier die beste Wahl.
Kiel erlebt ungemütlichstes Wetter
An der Kieler Förde wird es richtig nass: 58 Prozent Regenwahrscheinlichkeit gepaart mit 0,4 Millimetern Niederschlag bedeuten spürbare Regenschauer. Die niedrigsten Temperaturen des Tages mit nur 23 Grad machen deutlich, dass der Herbst im Norden bereits Einzug hält. Schon morgens zeigt das Thermometer milde 14,7 Grad. Besonders auffällig ist die sehr hohe Luftfeuchtigkeit von 88 Prozent – ein Wert, der die Luft richtig schwer macht. Mit 89 Prozent Wolkenbedeckung dominiert ein grauer Himmel das Stadtbild, während der kräftige Wind von 14,8 km/h typisch maritime Verhältnisse schafft. Diese Kombination macht Outdoor-Aktivitäten zur Herausforderung, bietet aber perfekte Bedingungen für Museumsbesuche oder gemütliche Café-Stunden.
Deutschland zeigt zwei Gesichter
Die Wetterlage offenbart eine klassische Herbst-Konstellation mit deutlicher regionaler Prägung. Während der Süden noch einmal richtig sommerlich auftrumpft, macht sich im Norden bereits der Übergang zur kühleren Jahreszeit bemerkbar. Diese Zweiteilung entsteht durch unterschiedliche Luftmassen: Warme, trockene Luft dominiert Bayern und Berlin, während feuchte Meeresluft von der Nord- und Ostsee das Geschehen im Norden prägt. Die Temperaturspreizung von fast sechs Grad zwischen München und Kiel verdeutlicht diese Gegensätze eindrucksvoll.
Praktische Tipps für jeden Standort
München und Berlin eignen sich hervorragend für alle Outdoor-Aktivitäten: Stadtbesichtigungen, Radtouren, Picknicks oder Freibadbesuche stehen nichts im Weg. Leichte Sommerkleidung reicht tagsüber völlig aus, abends sollte eine dünne Jacke griffbereit sein. Hamburg-Besucher fahren mit dem Zwiebelprinzip am besten: T-Shirt und leichte Jacke ermöglichen flexible Anpassung an Sonne und Wolken. In Bremen und Kiel gehören wasserdichte Kleidung und Regenschutz zur Grundausstattung. Hier bieten sich Indoor-Aktivitäten an: Museen, Einkaufszentren, Kinos oder gemütliche Restaurants. Wer trotzdem raus möchte, sollte überdachte Bereiche wie Markthallen oder Arkaden bevorzugen. Die windigen Bedingungen im Norden machen warme Kleidungsschichten besonders wichtig.
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