Wetter Deutschland morgen 16. September: In diesen Regionen sollten Sie heute das Haus nicht verlassen

Der 16. September 2025 wird in Deutschland definitiv kein Spätsommertag – stattdessen dominieren Wolken, Wind und Regen das Wettergeschehen. Während sich der Herbst bereits deutlich bemerkbar macht, zeigen sich regional interessante Unterschiede in der Wetterintensität.

Berlin erlebt wechselhaftes Herbstwetter

Die Hauptstadt kommt noch vergleichsweise glimpflich davon: Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei knapp unter 50 Prozent, was bedeutet, dass durchaus längere trockene Phasen möglich sind. Mit Höchsttemperaturen von 18 Grad und nächtlichen Tiefstwerten um 14,4 Grad herrschen typische Herbsttemperaturen. Die Luftfeuchtigkeit von 60 Prozent sorgt für ein angenehmes Gefühl auf der Haut, allerdings weht der Wind mit durchschnittlich 26 Stundenkilometern recht kräftig. Bei einer Wolkenbedeckung von über 70 Prozent sollten Berlinerinnen und Berliner nicht mit viel Sonnenschein rechnen. Falls Regen fällt, bleibt er mit 0,6 Millimetern sehr schwach – ein kurzer Schauer höchstens.

München startet regnerisch in den Tag

In der bayerischen Landeshauptstadt regnet es garantiert – die Niederschlagswahrscheinlichkeit erreicht 100 Prozent, konzentriert sich aber hauptsächlich auf die frühen Morgenstunden. Mit nur 17,1 Grad Höchsttemperatur und nächtlichen 11,5 Grad wird es spürbar kühler als in Berlin. Die hohe Luftfeuchtigkeit von 69 Prozent verstärkt das Kältegefühl zusätzlich. Immerhin weht der Wind mit 17,6 Stundenkilometern moderater als im Norden. Die Wolkendecke liegt bei über 80 Prozent, lässt aber möglicherweise am Nachmittag einzelne Sonnenstrahlen durch. Die Regenmenge bleibt mit 0,2 Millimetern minimal – wer nach dem Frühstück das Haus verlässt, dürfte bereits trockenere Verhältnisse antreffen.

Hamburg wird richtig nass

Die Hansestadt erwartet einen klassischen Regentag mit 87 Prozent Niederschlagswahrscheinlichkeit und 2,2 Millimetern Regen – das entspricht bereits einem spürbaren Niederschlag. Bei nur 16,6 Grad Höchsttemperatur und 13,7 Grad in der Nacht wird es ungemütlich kühl. Die Luftfeuchtigkeit klettert auf 75 Prozent, was in Kombination mit dem starken Wind von 26,6 Stundenkilometern für ein raues Gefühl sorgt. Mit über 90 Prozent Wolkenbedeckung bleibt der Himmel praktisch den ganzen Tag grau verhangen. Wer in Hamburg unterwegs ist, sollte definitiv Regenschirm und warme Kleidung einpacken.

Bremen zeigt sich von seiner ungemütlichsten Seite

In Bremen regnet es mit 84 Prozent Wahrscheinlichkeit kräftig – 2,4 Millimeter Niederschlag bedeuten durchaus nennenswerte Regenmengen. Mit nur 15,9 Grad Tageshöchsttemperatur wird es am kühlsten unter den deutschen Städten, nachts sinken die Werte auf 13,5 Grad. Die Luftfeuchtigkeit erreicht mit 77 Prozent den höchsten Wert, was die gefühlte Kälte verstärkt. Besonders markant zeigt sich der Wind: Mit 31 Stundenkilometern weht er am stärksten und kann durchaus als böig empfunden werden. Die Wolkenbedeckung von über 92 Prozent lässt praktisch keinen blauen Himmel erwarten. Bremen präsentiert sich als das wettertechnische Sorgenkind des Tages.

Deutschland im Griff einer Herbstfront

Die Wetterlage zeigt ein typisches Herbstmuster: Je weiter nördlich und westlich, desto ungemütlicher wird es. Während Berlin noch halbwegs glimpflich davonkommt, steigert sich die Wetterintensität über München und Hamburg bis hin zum Höhepunkt in Bremen. Die Temperaturen bewegen sich durchweg im kühlen Bereich zwischen 16 und 18 Grad – Werte, die eindeutig den Abschied vom Spätsommer markieren. Auffällig ist der starke Wind, der besonders in den Küstenregionen für zusätzliche Abkühlung sorgt. Die hohe Luftfeuchtigkeit in Verbindung mit den niedrigen Temperaturen erzeugt jenes typisch feuchte Herbstgefühl, das warme Kleidung zur Notwendigkeit macht.

Praktische Tipps für einen regnerischen Herbsttag

Dieser Tag eignet sich perfekt für gemütliche Indoor-Aktivitäten: Museumsbesuche, Shopping in überdachten Zentren oder ein entspannter Kino-Nachmittag bieten sich an. Wer trotzdem nach draußen muss, sollte auf Zwiebellook setzen – eine wärmende Schicht unter einer wind- und wasserdichten Jacke hält auch bei böigem Wetter warm. In Bremen und Hamburg empfiehlt sich zusätzlich ein stabiler Regenschirm, während in Berlin und München eine leichte Regenjacke ausreichen dürfte. Für Spaziergänger bietet der Tag durchaus seinen Reiz: Die frische Herbstluft und das dramatische Wolkenspiel können bei entsprechender Ausrüstung durchaus genossen werden. Autofahrer sollten mit erhöhter Vorsicht rechnen, da nasse Straßen und böiger Wind die Fahrbedingungen verschlechtern können.

Welche deutsche Stadt trifft das Herbstwetter am härtesten?
Berlin mit wenig Regen
München mit Morgenregen
Hamburg wird richtig nass
Bremen das Sorgenkind

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